2009. június 11., csütörtök
2009. június 10., szerda
2009. június 9., kedd
Auktion während der Zeit die Ausstellung
2009. június 4., csütörtök
Die Kredittilgungsverpflichtung besteht nicht mehr
An dem heutigen Tag haben wir von Tamás Csillag den offiziellen Abschlusssaldo bekommen, über das Aufhören der Schulden. Die Bestätigung kann in der Ausstellung betrachtet werden.
2009. május 28., csütörtök
Die Ausstellung ist eröffnet worden, das Bild haben wir verkauft
Der Käufer des Gemäldes ist die Privatstiftung Esterházy (im Bilde ist Dr. Mag. Alfred Weidinger, der Kulturdirektor der Stiftung zu sehen). Die Summe von 789.279 HUF ist am Tag der Eröffnung der Ausstellung mit Erfolg auf das Konto des Studentenkreditzentrums überwiesen worden.
2009. május 12., kedd
28. Mai 2009. 19.00 Uhr, Die Ausstellung
Die Ausstellung ist zw. dem 28. Mai und dem 26. Juni zu besuchen.
2009. április 21., kedd
Das Bild
Bekenntnis
„Das Bild entstand aus Gewissensbissen im Sommer 2008. Ganz bis zu diesem Zeitpunkt haben wir mit meinem Mann, Borsos János versucht, die Raten für meinen Studentenkredit zu bezahlen, der bis zu dieser Zeit bereits ziemlich hoch geworden ist. Die Bezahlung der durchschnittlichen Minimalsumme pro Monat war nicht einmal genug, um die Höhe der Summe auf einem unveränderten Stand zu halten. Wir haben eine effizientere Lösung gesucht, mit der ich mich sogar gegenüber meinen Eltern rechtfertigen konnte, da sie über mein Fehler nichts wussten. Den Kredit aufzunehmen war ja aus meiner Seite ein großer Fehler, da ich ihn überhaupt nicht brauchte. Es mangelte mir ja nichts, meine Familie hat mich unterstützt. Ich habe die Summe für keine kluge Zwecke ausgegeben und vor allem nicht für meine Studien im traditionellen Sinne. Ich habe den Kredit nur so beantragt, aus dem Grund „warum denn nicht“, es war daran mein unverantwortliches und extremistisches Denken schuld, das sich gerade von der Aufsicht der Eltern befreite. Der falsche Schein der Freiheit. Der größte Teil des Geldes floß für Unterhaltungszwecke ab,
„Wer glaubt, dem ist alles möglich!“ *
Die Philosophie des Projektes ist analog zu der des polnischen Zeichentrickfilms „Wunderbleistift“ aus den achtziger Jahren, in dem der Held in schwierige Situationen geraten, mit seinem Wunderbleistift das Objekt gezeichnet hat, das er gerade brauchte und die Zeichnung am Ende zur Wirklichkeit geworden ist. Die gezeichnete Darstellung konnte sich unbeschränkt auf jegliches Objekt beziehen. Der Held konnte alle seiner Zeichnungen in Wirklichkeit verwandeln. Es ist die Überzeugung von Borsos Lőrinc, dass diese „Technologie“ auch in der Wirklichkeit funktioniert. Sie wollen mit ihren Werken als Glaubensakten ihre grundsätzliche Bedürfnisse erfüllen: ihre Kreditschulden bezahlen, Unterstützungen als Künstler, bzw. andere Förderungen gewinnen, unterschiedliche humane Ressourcen in Anspruch nehmen, weiterhin moderne technische Anlagen, Mittel erlangen.
Mehr darüber: siehe: Borsos Lőrinc blog
* Worte von Jesus (Mk 9,23)
Das Symbolensystem der Zahlen
Bei der Auswahl der Muster waren die geschichtliche Treue und Authentizität wichtige Gesichtspunkte, außerdem eine Dramaturgie, die aus links nach rechts vorwärtsgeht.
7
Ausgangspunk, der entscheidende Augenblick der Aufnahme des Studentenkredites. Ein kindisches Denken, rosafarbiges Nebel, Verantwortungslosigkeit, ein leicht formbarer, sich treibender
THE MIKE NYLONS FIGURE: "U.A."
Farbiges Sortiment von LSD-Briefmarken. Eine künstliche Welt, die das Erleben des aus dem realen Leben verschwundenen „Zaubers” verspricht.
„Im Punkt scheint das Emblem der Kunstorganisation "The Corporation" auf. Die Organisation spielte in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle. Ihre Arbeit und vor allem unsere Zusammenarbeit bedeutete für mich eine riesige Inspirationsquelle.”
Die Kunstorganisation "The Corporation wurde im Herbst 2000 von vier Studenten des Universitäts für Bildende Künste gegründet:
Erik Mátrai, pao (Gergely Papp), Gábor Szenteleki,
Einige Corp-Opus:
pao: "a zagyak a zabsztaktcii"
pao: "afga reality nonwerbaal1"
hosszu: "the corp. milles brudermeister remix"
Dunkelheit, Aussichtslosigkeit, Erfolgslosigkeit. Die Dinge sind kaputtgegangen. ggggggggg
„Abfall: „Essensangst”. Noch eine regelmäßig gewordene Tätigkeit hat damals meine Tage interessant gemacht: das Fotografieren von sich immer häufenden Abfallsbergen in der Wohnung. Eine Art Dokumentation, eine musterhafte Prägung unserer damaligen Lebensweise. Wir haben nie gekocht, uns nur durch Abfalls-Essen aufrechterhalten, unsere Umgebung (und uns selber) völlig vernachlässigt. Überall nur Unregelmäßigkeiten, Unordnung, als die Hauptquelle von Reizen.”
„Ein chinesisches Papierausschnitt: Fledermaus-Schmetterling. Mein damaliges Lieblingsmotiv war die „Para-Figur” dieses farbigen, zerbrechlichen und ein bisschen häßlichen Dämons, der sich überhalb des auf die Wand geschriebenen Textes „NichtsNichtsNichts” herumflatterte.”
Neonfarbe: ein hoffnungsvoller Wendepunkt. Bekehrung- Neugeburt. 9 RESTART
Labyrinth, ein Wegkommen aus der Fallensituation. Das Ende der Geschichte ist das gehoffte Happy End: durch Verkauf des Bildes können wir den Kredit bezahlen.
„alle sind sehr glücklich, allen geht es gut” (ein typischer Misi-sms, als er auf unsere Chinchillas aufpasst solange wir nicht da sind)