2009. június 11., csütörtök

2009. június 10., szerda

2009. június 9., kedd

Auktion während der Zeit die Ausstellung


Unser Bild oben, mit dem Titel 200 Ft, das einen Forintschein von 200 HUF darstellt, ist auf der Webseite Vatera zu verkaufen, zu einem Einsatzpreis von 200 HUF.


Der Sieger ist unsere fotograf bruder Milan Kovacs mit 16.000 HUf. :))))


2009. június 4., csütörtök

Die Kredittilgungsverpflichtung besteht nicht mehr


An dem heutigen Tag haben wir von Tamás Csillag den offiziellen Abschlusssaldo bekommen, über das Aufhören der Schulden. Die Bestätigung kann in der Ausstellung betrachtet werden.

2009. május 28., csütörtök

Die Öffnung



























  Fotos:
  Alida Kovács

Die Ausstellung ist eröffnet worden, das Bild haben wir verkauft


Der Käufer des Gemäldes ist die Privatstiftung Esterházy (im Bilde ist Dr. Mag. Alfred Weidinger, der Kulturdirektor der Stiftung zu sehen). Die Summe von 789.279 HUF ist am Tag der Eröffnung der Ausstellung mit Erfolg auf das Konto des Studentenkreditzentrums überwiesen worden.


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2009. május 12., kedd

28. Mai 2009. 19.00 Uhr, Die Ausstellung


Die Ausstellung ist zw. dem 28. Mai und dem 26. Juni zu besuchen.

Der Aufbau der Ausstellung: das betreffende Gemälde als zentrales Werk, die Erklärung des Symbolensystems der Zahlen auf dem Gemälde in Form von Werken mit unterschiedlichen, neuen Techniken, ein Reportagefilm über das Projekt, die Paraphrasen einiger kunsthistorischen Vorbilder des Bildes „Meine Studentenkreditschulden in HUF“, weiterhin einige unserer Werke in ähnlichem Geist (mit der „Wunderbleistift“-Technologie) geschaffen. 



PDF Katalog

2009. április 21., kedd

Das Bild


Das Gemälde – 150x200 cm – wurde mit Mischtechnik (Tuschfarbe, Filzschreiber, Nagellack, Aquarellfarbe, Email-, Öl- und Acrylfarbe) auf Leinen gemalt. Es ist darauf eine Zahlenreihe zu sehen, die Summe der Schulden. Jede Zahl repräsentiert etwas aus der Periode, als der Kredit aufgenommen wurde. Der Verkaufspreis des Gemäldes entspricht der Summe, der darauf zu sehen ist, es ist genau 789.279 HUF. Wir begleichen die Studentenkreditschulden nur durch den Verkauf dieses Bildes.  

                               Das Symbolensystem der Zahlen
                                                        Wo überall das Bild bis jetzt präsent war

Bekenntnis


Bekenntnis  von Lilla über die Periode ihres Lebens vom 15.11.2001 bis zum 13.06.2003, als sie die Unterstützung bekam: 

„Das Bild entstand aus Gewissensbissen im Sommer 2008. Ganz bis zu diesem Zeitpunkt haben wir mit meinem Mann, Borsos János versucht, die Raten für meinen Studentenkredit zu bezahlen, der bis zu dieser Zeit bereits ziemlich hoch geworden ist. Die Bezahlung der durchschnittlichen Minimalsumme pro Monat war nicht einmal genug, um die Höhe der Summe auf einem unveränderten Stand zu halten. Wir haben eine effizientere Lösung gesucht, mit der ich mich sogar gegenüber meinen Eltern rechtfertigen konnte, da sie über mein Fehler nichts wussten. Den Kredit aufzunehmen war ja aus meiner Seite ein großer Fehler, da ich ihn überhaupt nicht brauchte. Es mangelte mir ja nichts, meine Familie hat mich unterstützt. Ich habe die Summe für keine kluge Zwecke ausgegeben und vor allem nicht für meine Studien im traditionellen Sinne. Ich habe den Kredit nur so beantragt, aus dem Grund „warum denn nicht“, es war daran mein unverantwortliches und extremistisches Denken schuld, das sich gerade von der Aufsicht der Eltern befreite. Der falsche Schein der Freiheit. Der größte Teil des Geldes floß für Unterhaltungszwecke ab,

   
für „Bewusstheitszustandserweiterungen… 

„Wer glaubt, dem ist alles möglich!“ *


Die Philosophie des Projektes ist analog zu der des polnischen Zeichentrickfilms „Wunderbleistift“ aus den achtziger Jahren, in dem der Held in schwierige Situationen geraten, mit seinem Wunderbleistift das Objekt gezeichnet hat, das er gerade brauchte und die Zeichnung am Ende zur Wirklichkeit geworden ist. Die gezeichnete Darstellung konnte sich unbeschränkt auf jegliches Objekt beziehen. Der Held konnte alle seiner Zeichnungen in Wirklichkeit verwandeln. Es ist die Überzeugung von Borsos Lőrinc, dass diese „Technologie“ auch in der Wirklichkeit funktioniert. Sie wollen mit ihren Werken als Glaubensakten ihre grundsätzliche Bedürfnisse erfüllen: ihre Kreditschulden bezahlen, Unterstützungen als Künstler, bzw. andere Förderungen gewinnen, unterschiedliche humane Ressourcen in Anspruch nehmen, weiterhin moderne technische Anlagen, Mittel erlangen.

Mehr darüber: sieheBorsos Lőrinc blog


* Worte von Jesus (Mk 9,23) 


                          

Das Kind

träumt, die Hoffnung stirbt nicht. 

Das Symbolensystem der Zahlen

Bei der Auswahl der Muster waren die geschichtliche Treue und Authentizität wichtige Gesichtspunkte, außerdem eine Dramaturgie, die aus links nach rechts vorwärtsgeht. 



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Ausgangspunk, der entscheidende Augenblick der Aufnahme des Studentenkredites. Ein kindisches Denken, rosafarbiges Nebel, Verantwortungslosigkeit, ein leicht formbarer, sich treibender

Zustand.: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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„Schreibenswindungen: Isolation. Einwicklung in meine eigene Denkenskreise, unnatürliches Überkombinierung der Dinge. In dieser Periode habe ich Tagebücher geschrieben, damit es in meinem Leben eine Beständigkeit gibt und um die Spannung abzuleiten, die aus dem paranoiden Denken meines, durch Drogen beeinflussten Verstandes entstammte. Mit jemandem musste man kommunizieren und da es alle Kontakte mit dem Außenwelt schrecklich kompliziert und wundbar schienen, lag es auf der Hand, in den Perioden des Schweigens nur mit mir selber zu verhandeln.”
 









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      THE MIKE NYLONS FIGURE: "U.A."


Farbiges Sortiment von LSD-Briefmarken. Eine künstliche Welt, die das Erleben des aus dem realen Leben verschwundenen „Zaubers” verspricht. 


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„Im Punkt scheint das Emblem der Kunstorganisation  "The Corporation" auf. Die Organisation spielte in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle. Ihre Arbeit und vor allem unsere Zusammenarbeit bedeutete für mich eine riesige Inspirationsquelle.”


Die Kunstorganisation  "The Corporation  wurde im Herbst 2000 von vier Studenten des Universitäts für Bildende Künste gegründet: 
Erik Mátrai, pao (Gergely Papp), Gábor Szenteleki
The Mike Nylons Figure (János Borsos) Die Organisation betont seit ihrer Gründung die freie Wegsuche in der Kunst. Ihr Ziel ist die Inbesitznahme der künstlerischen Ausdrucksformen und Techniken, die Neuentdeckung der Kontakte unter den unterschiedlichen Kunstarten und Zweigen der Kunst, und dadurch die Mitteilung von starken und lebendigen Botschaften. The Corporation demonstriert ihre unabhängigkeit fortwährend und weist darauf hin, dass es keine Aufgabe der Kunst ist, den Perversionen der Politiker, Händler und Kritiker zu dienen: sie darf auf keinen Fall durch Machtstrebungen aus diesen Richtungen beeinflusst werden. The Corporation ist ein integriertes Organ (Medium), das die individuellen Mittel, das Wissen und Möglichkeiten von mehreren Personen effizient zusammenfassen und ergänzen will. Unsere Mittel und Methoden: Tafelmalerei, individuelle Graphiken, Installationen, Objekte, Performances/Aktionen, verbale Botschaften, Land-Art-Arbeiten. Mit diesen in voller Gleichrangigkeit benutzt The Corporation stark auch die digitale Medien: Design, Videoarbeiten, elektronische Musikarbeiten, Texte, Internet, Multimedienmaterialien – die Erweckung von Illusionen. Um die Grenzen der Interprätation enger zu ziehen: die experimentale Elektronik, experimentale Filme, die „experimentale Malerei”, alles was experimental ist. Und wodurch all das in Form gegossen wird, ist im Allgemeinen das TECHNO____(cut&paste)__." 

Detail aus dem Gründungsmanifest von The Corporation

Einige Corp-Opus: 

   

  pao: "a zagyak a zabsztaktcii"

pao: "afga reality nonwerbaal1"

                    hosszu: "the corp. milles brudermeister remix"



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Dunkelheit, Aussichtslosigkeit, Erfolgslosigkeit. Die Dinge sind kaputtgegangen.   ggggggggg
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„Abfall: „Essensangst”. Noch eine regelmäßig gewordene Tätigkeit hat damals meine Tage interessant gemacht: das Fotografieren von sich immer häufenden Abfallsbergen in der Wohnung. Eine Art Dokumentation, eine musterhafte Prägung unserer damaligen Lebensweise. Wir haben nie gekocht, uns nur durch Abfalls-Essen aufrechterhalten, unsere Umgebung (und uns selber) völlig vernachlässigt. Überall nur Unregelmäßigkeiten, Unordnung, als die Hauptquelle von Reizen.”


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„Ein chinesisches Papierausschnitt: Fledermaus-Schmetterling. Mein damaliges Lieblingsmotiv war die „Para-Figur” dieses farbigen, zerbrechlichen und ein bisschen häßlichen Dämons, der sich überhalb des auf die Wand geschriebenen Textes „NichtsNichtsNichts” herumflatterte.” 



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Neonfarbe: ein hoffnungsvoller Wendepunkt. Bekehrung- Neugeburt.    RESTART 

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Labyrinth, ein Wegkommen aus der Fallensituation. Das Ende der Geschichte ist das gehoffte Happy End: durch Verkauf des Bildes können wir den Kredit bezahlen. 


                                           a

„alle sind sehr glücklich, allen geht es gut” (ein typischer Misi-sms, als er auf unsere Chinchillas aufpasst solange wir nicht da sind)